Ganzhausheizung Konzept „Modular“

Mit dem Konzept „modular“ verbinden wir die Holz,- Pellet und/oder Solarheizung mit einer Zweitheizung (Wärmpumpe, Öl- oder Gasheizung). Sie können wählen, welches System prioritär sein soll. Das Ziel ist meistens eine nachhaltige Heizunglösungen zu haben, die bis auf wenige Tage im Jahr den gesamten Wärmebedarf liefern kann.

Beispiel Umbau EFH (BS) mit Erneuerung der gesamten Heizanlage. Der Ofen im Wohnzimmer kann Wärmeenergie mit bis zu 35 KG Holz/Abbrand (= ca. 120 KWh) erzeugen – und damit einen wesentlichen Teil des Wärmebedarfs decken. Ein Grossteil hiervon wird mittels Wasser in die grosse Heizanlage überführt, an welche die 30 m2 Solarthermieanlage (inkl. Poolheizung) wie auch zwei grössere Wärmepumpen (je 13 KW) angeschlossen sind.

Wesentliche Merkmale Ganzhausheizung „modular“

  • Wohnraumfeuerung alleine könnte Heizbedarf nicht decken, ist aber meist Primärheizung.
  • Ergänzung bzw. Kombination mit weiterer Heizung (WP, Öl, Gas,..)
  • Ziel ist, dass Wohnraumheizung dennoch grössten Teil abdeckt
  • Ofen grundsätzlich in Wassersystem miteinbezogen (muss aber nicht sein)

Die Vor- und Nachteile vom Konzept „modular“:

  • Heizen mit Holz und mit der Natur
  • Keine Komforteinschränkungen in Bezug auf Wärme/Abwesenheit
  • Back-up, falls ein System ausfällt
  • Cheminéeromantik mit hohem Nutzenfaktor
  • Muss nicht zwingend mit Wasseranbindung sein
  • Höhere Initialkosten durch zwei Heizsystme
  • Höhere Komplexität bei der Installation und im BetriebDie V

Einsatzempfehlung

Diese Lösung ist ideal, wenn man keine funktionale Stückholzheizung im Keller möchte, die den Bedarf zwar decken könnte, aber eben keine Romantik bietet. Oder auch, wenn man heizen können möchte, aber eben nicht muss, da es eine Zweitheizung gibt. Oder auch für jene Fälle, wo man statt einer Solarthermie-Anlage die bestehende Heizung beibehalten möchte.

Bauvarianten & Gestaltungsvarianten

Grundsätzlich gilt bei modularen Heizkonzepten „form follows function“. Also die Scheibengrösse an sich wie die Form und Grösse des Ofens ganz generell richten sich in erster Linie nach der Funktion, aber auch nach der gewählten Bauweise. In Bezug auf die Materialien sind Sie aber weitestgehend frei in Ihrer Auswahl – also Verputz (in verschiedenen Varianten,  Naturstein (z.B. Speckstein), Ofenkeramik oder ganz modern auch mit Stahlverkleidungen. Um hier nicht doppelte Inhalte zu generieren, dürfen wir auf die Materialien bei den individuellen Bauweisen (Schamottestein- oder Heizeinsatz-Bauweise) verweisen.

 

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Ihr Mehrwert

  • wir sind Hersteller neutral und bieten Ihnen daher die jeweils beste Lösung
  • wir beraten, konstruieren, planen und realisieren
  • wir bauen ausschliesslich mit unseren spezialisierten Ofenbauern
  • wir sind in der gesamten deutschsprachigen Schweiz sowie dem Tessin tätig

 

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